Author bio

Sven Regener - book author
Sven Regener, born January 1, 1961 in Bremen, is a German musician and writer living in Berlin. In 1982 he recorded his first LP with the band Zatopek and in 1984 he joined Neue Liebe. In 1985 he founded the Berlin band Element of Crime together with Jakob Friderichs. He writes almost all their lyrics as well as playing trumpet.
In 2001 he published his first novel, Berlin Blues (original title Herr Lehmann), which achieved sales of around one million copies. The book is about Frank Lehmann and takes place in autumn 1989 in Berlin. Regener was awarded the Deutscher Filmpreis for the screenplay to the film of the same name.
His second novel, Neue Vahr Süd, was released in 2004 and follows the life of Frank Lehmann while serving in the Bundeswehr in 1980 in Bremen. In 2008 this was followed by a third novel, Der kleine Bruder (The Little Brother) which dealt with the time between 1980 and 1989.
(Source: Wikipedia)
Sven Regener is the author of books: Herr Lehmann, Neue Vahr Süd, Der kleine Bruder, Magical Mystery oder die Rückkehr des Karl Schmidt, Wiener Straße, Meine Jahre mit Hamburg Heiner: Die Logbücher, Die Lehmann-Trilogie, Sven Regener liest quer. Die Köln-Lesungen, Hai-Alarm am Müggelsee, Ärger mit der Unsterblichkeit

Author Books
Damit beginnt eine lange Nacht, in der Frank Lehmann lernt, dass in einer Welt, in der alle Künstler sein wollen, nichts notwendigerweise das ist, als das es erscheint, und in der er mehr über seinen Bruder erfährt, als er wissen will, aber nie das, wonach er fragt.
Und mit einer Nacht ist es nicht getan, denn wie sagt Karl, der Typ, den Frank auf Anhieb nicht mag und der sein bester Freund werden wird: "Das ist wie in der Geisterbahn. Jetzt sind alle eingestiegen, und der Bügel geht runter, und dann müssen das auch alle bis zu Ende mitmachen ..."
Und so beginnt eine Reise durch ein Land und eine Zeit im Umbruch, unternommen von einer Handvoll Techno-Freaks, betreut von einem psychisch labilen Ex-Künstler, für den dies der Weg zurück in ein unabhängiges Leben sein soll.
Kreuzberg, Anfang der 80er Jahre – das war ein kreativer Urknall, eine surreale Welt aus Künstlern, Hausbesetzern, Freaks, Punks und Alles-frisch-Berlinern. Jeder reibt sich an jedem. Jeder kann ein Held sein. Alles kann das nächste große Ding werden. Kunst ist das Gebot der Stunde und Kunst kann alles sein. Ein Schmelztiegel der selbsterklärten Widerspenstigen, die es auch gerne mal gemütlich haben, ein deutsches Kakanien in Feindesland.
»Wiener Straße« beginnt im November 1980 an dem Tag, an dem Frank Lehmann mit der rebellischen Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremkünstlern Karl Schmidt und H. R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt wird, um Erwin Kächeles Familienplanung nicht länger im Weg zu stehen. Österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge, ein Kontaktbereichsbeamter, eine Kreuzberger Kunstaustellung, der Kampf um die Einkommensoptionen Putzjob und Kuchenverkauf, der Besuch einer Mutter und ein Schwangerschaftssimulator setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen.
Sven Regener und Leander Haußmann haben bei einem gutgelaunten letzten Bier die Müggelfilm gegründet, um dort, naheliegend, Hai-Alarm am Müggelsee zu machen. Ein deutscher Autorenfilm im allerbesten Sinne: Regener und Haußmann performen als Drehbuchautoren, Regisseure, Produzenten, Komponisten und spielen musizierende Polizisten, Punker, Kontaminationsbeamte, Taucher. Naheliegend, dass sie auch das Drehbuch gemeinsam eingelesen haben. Ein shakespeareskes Schelmenstück über deutsches Beamtentum, Tierliebe und Städtemarketing.